Lesen lohnt sich...

ein interessanter und unheimlich unterhaltsam geschriebener Artikel von Malte Welding, gerade passend zum Thema meines Posts "Scary experience as a fake-muslima"

Nerv mich doch!     

...ein Tatsachenbericht, was Multi-Kulti wirklich bedeutet

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Scary experience as a fake-muslima

Es war einmal in einer regnerischen Samstagnacht in der sich folgende Geschichte ereignete...
Letzten Samstag war ich auf dem Geburtstag eines guten Freundes eingeladen und obwohl ich noch völlig fertig von meinem Ausflug in Europas größten Freizeitpark war, ging ich selbstverständlich hin. Ehrensache. Gegen 1 Uhr fing ich allerdings enorm an zu schwächeln und ergriff, als sich die Meute langsam aufmachte noch in einem Club weiter zu feiern, die Gelegenheit und verabschiedete mich zusammen mit zwei Freunden gen zu Hause. Und wie man eben immer so Glück hat wenn man nachts auf schnellstem Wege in sein Bett will, lassen einen die guten öffentlichen Verkehrsmittel eiskalt im Stich. Anzeige an der Straßenbahnhaltestelle: Nächste Bahn in 45 min. Na danke sehr! Nach kurzem Abwägen der Alternativen kamen wir zu dem Schluss, dass wir versuchen ein paar Haltestellen zu laufen um wenigstens am Bahnhof vielleicht mehr Glück zu haben. Und als ob das nicht ausreichen würde, regnet es natürlich auch noch unaufhörlich vor sich hin. Und wer hätte es gedacht? Einen Schirm habe ich natürlich auch nicht dabei. Dafür habe ich mir meinen schwarzen breiten Schal wie eine Kapuze über den Kopf gezogen. Welche Folgen das im Verlauf meines nach Hause Wegs noch mit sich bringen würde, hätte ich allerdings nicht für möglich gehalten.
Der Bahnhof hat uns leider auch nicht die erhoffte Rettung in Form einer in den nächsten Minuten kommenden S-Bahn verschafft und erneut kam die Diskussion der Alternativen auf. Doch wieder nichts. Taxi für die kurze Strecke entweder zu teuer oder der Taxifahrer weigert sich gleich ganz, uns zu fahren. Eine weitere Haltestelle sind wir dann noch zusammen gelaufen bis sich unsere Wege trennten. Leider war ich nicht diejenige, die daraufhin den kürzeren Weg hatte. So zog ich nochmal meine Jacke zurecht und stiefelte alleine weiter Richtung Innenstadt um irgendwann mal eine Haltestelle zu erreichen an der sich noch andere Linien kreuzen. Die Chance dort eine andere Bahn zu bekommen, auf die man nicht noch 45 min warten muss,war etwas höher.
Die erste Straßenecke auf meinem alleinigen Weg Richtung Innenstadt verlief noch ruhig. Keine Zwischenfälle, kein dummes Anlabern von der Seite. Normalerweise kommt das bei mir eh kaum vor. Ich scheine eine natürliche "Lass mich bloß in Ruhe oder ich trete dir in die Eier" Ausstrahlung zu haben. Heute scheinbar nicht. Schon an der nächsten Ecke werde ich von Weitem von einer Gruppe jugendlicher Türken aufgebracht angebrüllt. Und zwar AUF TÜRKISCH! Ich denke mir noch, was geht denn mit denen? Kam ja noch nie vor. Irgendwas an mir scheint sie ziemlich aufgebracht zu haben, sonst würden sie nicht so aufgeregt durcheinander rufen. Ich habe natürlich nichts verstanden, aber es hörte sich an wie eine Ermahnung gepaart  mit ein paar Drohungen. Naja, drauf geschissen, weitergelaufen. Nächste Ecke irgendsoein seltsamer möchtegern Springerstiefel-Typ der mir, auch von Weitem, einen typischen türkischen Frauennamen zubrüllt (Fatma oder so, habe es nicht mehr genau im Kopf) und mir eindeutige Angebote macht, immer wieder auch betonend wie sehr ich das doch innerlich selbst wollte. Ich langsam echt überaus genervt bis richtig wütend. Da wurde mir auf einmal klar was los war! Mein Schal! Ich hatte ihn mir wegen dem Regen so über den Kopf gezogen, dass es von Weitem wie eine muslimische Verschleierung aussehen musste! Unglaublich was ich mir da anhören und gefallen lassen musste. Wie absolut daneben sich manche Leute gegenüber verschleierten Frauen benehmen. In diesem Moment hatten wirklich alle muslimischen Frauen mein tiefstes Mitgefühl. Die einen belästigen einen respektlos, weil man scheinbar nicht alleine unterwegs sein darf und die anderen behandeln einen respektlos, weil sie nichts von einem halten. Na danke. In dem Moment ist man doch doppelt froh darüber, dass man das Kopftuch nur wegen dem Regen aufhatte und nicht auf jedem nächtlichen nach Hause Weg sich diesem Schwachsinn aussetzen muss.

Und die Moral von der Geschicht... vergess bei Regen dein Schirmlein nicht!

Übrigens hat sich dieses Spiel bis ich in der Bahn saß noch 3 Mal wiederholt.

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Living in a fairytale

Was man alles so findet wenn man in alten Vogue Ausgaben rumschnüffelt...
Hier mal zwei Ausschnitte aus “The Vagaries of Fashion” by Miles Aldridge für die italienische Vogue aus dem Jahr 2008 ist einfach fantastisch. Bunt, kitschig, bis ins kleinste Detail durchdacht und arrangiert.

by Miles Aldrigde

by Miles Aldridge

Aber auch etwas befremdlich und, naja, gruselig. Auf der einen Seite haben beide Szenarien etwas märchenhaftes, verspieltes und wirken gleichzeitig irgendwie grotesk und faszinierend abstoßend.

Man fragt sich so Dinge wie... "Was verfüttert sie wohl an ihre Katzen? OK, sie hat eine Dose, aber was ist da drin? Ist sie eine Gefangene in diesem Herrenhaus oder vielleicht selbst ein Täter? Warum hat sie überhaupt so viele Katzen?" Die Figur wirkt gleichermaßen verletzlich und einsam wie auch mysteriös und gespenstisch. Man ist sich nicht im Klaren ob sie zu den "Guten" oder den "Bösen" zählt. Sie scheint so wachsam in die Ferne zu sehen und während dem Katzen füttern aprupt inne zu halten, als ob sie selbst etwas wittert. Ein neues Opfer welches eine Autopanne hatte und mal telefonieren muss. Ein Opfer, dass man mit seinem Rotkäppchencharme um den Finger wickeln kann, bis man offenbart, dass man eigentlich doch der Böse Wolf ist.
Auf jeden Fall lässt die gesamte Fotostrecke Unmengen von Interpretationen und Vermutungen zu und das ist genau das, was ich an ihnen so genial finde. Miles Aldridge, ein Künstler und Fotograf dessen Werke ich ab heute sicher regelmäßig verfolgen werde.

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Wenn nichts mehr läuft.... Prosecco läuft immer!

Gestern Abend habe ich mich nach langem mal wieder mit einer meiner besten Freundinnen zum Prosecco trinken, Panini essen und Quatschen getroffen. Und wies halt so ist, ist uns noch eine gemeinsame Freundin zufällig über den Weg gelaufen. Nach kurzen recht ernüchternden "Wie gehts wem so" Austausch ist es uns wie Schuppen von den Augen gefallen. Wir sind zu einem Haufen Karriere-Krüppeln mutiert! Die eine Freundin hat vor einiger Zeit ihren befristeten Vertrag nicht verlängern wollen, da sie sich dort so unwohl gefühlt hat, dass sie es vorgezogen hat lieber vorübergehend keine Arbeit zu haben, als weiterhin diese. Meine andere Freundin bekam einen Tag nach ihrem Geburtstag und ihrem 3 wöchigen Urlaub gesagt, dass ihre Stelle möglicherweise wegrationalisiert wird und ich. Naja. Mein Vertrag läuft Ende Januar aus und meine Bewerbungen bisher haben mir außer ein paar Verstellungsgesprächen mit nachfolgenden Absagen auch nichts eingebracht.
Die Erkenntnis darüber, wie unser Leben jetzt aussieht im Gegensatz zur Erinnerung daran, wie wir es uns während dem Abi oder im Studium vorgestellt haben, war mehr als ernüchtert. Ist der Unterschied doch riesig. Im Marketing würde man das als kognitive Dissonanz bezeichnen. Ich erwartete eine rosige Zukunft in der mir, weil ich ja so toll bin, alles ganz einfach fällt und ich die mega Karriere mache. Eingetreten ist, dass ich mich, obwohl ich wirklich sehr gut bin in dem was ich mache, ich motiviert, engagiert und idealistisch bin, von einer unbefristeten Tätigkeit zur nächsten hangeln muss. Und das klappt auch nur unter größter Anstrengung. Deprimierend. Und Kräfte zehrend. Und wie festgestellt ist momentan wieder so ein Zeitpunkt an dem die kognitive Dissonanz besonders hoch vorkommt. Zur Zeit läuft eben garnichts... außer der Prosecco!

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Wishing back the 50's

Ein persisches Sprichwort besagt "Die Außenseite eines Menschen ist das Titelblatt des Inneren".
Eine ganz wundervolle Aussage. Es steht zwar im Gegensatz zu dem allseits bekannten Sprichwort "You cannot judge a book by its cover" aber sie schließen sich nicht aus. Natürlich kann man in den meisten Fällen nicht vom Äußeren auf das Innere schließen, aber oft deutet es doch in die richtige Richtung. Ich will nicht oberflächlich klingen und ich bin auch sicher kein Anhänger von schönem Schein und nichts dahinter. Dennoch gibt es mir zu denken, dass sich, neben der Scheinwelt in der Schönheit und Aussehen alles sind, auch die Gegenbewegung immer größerer Beliebtheit erfreut. Die Bewegung der "ich fühle mich toll so wie ich bin und das muss ich keinem nach Außen zeigen!" Menschen. Vielleicht ja, vielleicht seid ihr genauso wie ihr seid toll und klug und besitzt innere Schönheit, aber muss man deshalb seine äußere Erscheinung vernachlässigen? Ja teilweise sogar absichtlich verkommen lassen? Kann man nicht auch eine gepflegte, stylische Erscheinung haben ohne gleich hohl und ohne Werte zu sein? Denkt mal drüber nach!
Um auf das Eingangszitat zurück zu kommen, so sagt es einem doch nichts anderes als "kehre deine innere Schönheit nach außen" drücke dich damit aus, so dass andere zumindest erahnen können was für einen interessanten Menschen man in dir finden kann. Und das kann ja wirklich nichts Schlechtes sein.

Insgesamt wünsche ich mir, die Mentalität der Menschen aus den 50er Jahren bezüglich ihrem Auftreten in der Öffentlichkeit würde zumindest teils in unser Jahrhundert rüberschwappen. Damals war es absolut undenkbar, dass man ungepflegt auf die Straße geht. Immer top durchgestylt inklusive Hut oder Handschuhen bei den Damen. Es schickte sich nicht sich zu vernachlässigen und hätte nicht nur ein schlechtes Bild auf einen selbst, sondern auch auf seine Familie und sein komplettes Umfeld geworfen. Klar, es gab kaum Unterschiede wie die Menschen sich kleideten. Individualität war auch nur in Maßen vorhanden und die Einstellung gegenüber modischen Experimenten eher militant. Aber der Grundgedanke immer ein gepflegtes Erscheinungsbild zu haben, verstanden als Bedürfnis eines jeden Menschen hat doch was für sich.

Zusammengefasst wünsche ich mir für unsere heutige Gesellschaft bezüglich ihrer äußeren Erscheinung eine ganze Flasche voller Individualität und Mut mit einem Spritzer Geist der 50er gepaart mit einem Schuss selbstverständlicher Körperhygiene. MHHH Yammi, was für ein Cocktail! ;)

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Böser André

Heute ist mir folgendes Zitat ins Auge gesprungen:

Gewinnen kann man,
verlieren kann man,
aber zurückgewinnen: unmöglich...
(André Kostolany)
Ich weiß nicht, ob mir diese Aussage gefällt. Schließlich versuche ich gerade meine Dauer-Gute-Laune und meine Unbekümmertheit die ich mal hatte zurückzugewinnen... und dann kommt der und sagt ZURÜCKGEWINNEN IS NICH?! Na vielen Dank, Herr Kostolany, solche deprimierenden Aussagen, die finde ich UNMÖGLICH! :P
Over and out

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Inspiriert

Es gibt Dinge, die inspirieren einen einfach. Ich selbst kann meistens nicht ausmachen WARUM, oder was einen an etwas so besonders inspiriert oder WOZU. Aber sie tun es. Ob es ein Kunstobjekt, ein Gemälde, eine Photopraphie, ein Video, ein Song, eine Situation oder etwas ganz Anderes, ganz Lapidares ist. Es fällt auf, es fällt EINEM auf und man sieht etwas darin, etwas, dass jeder andere Mensch wahrscheinlich nicht oder ganz anders sehen würde. Und es weckt etwas in einem, wie ein kurzes innerliches Zucken berührt es einen. Schon seltsam, so eine kleine Inspiration. :)

by  Alexi Lubomirski

Mich hat dieses Foto inspiriert (deshalb ist es auch momentan mein Header). Es stammt von  Alexi Lubomirski und wurde für die deutsche Ausgabe der Vogue inszeniert. Das Model ist übrigens Victoria Beckham, hättet ihrs gedacht? ICH NICHT!

Ich persönlich stehe nicht so sehr auf Victoria Beckham, aber Alexi L. hat sie in einem so schön trashigen Szenario fotografiert und die Farben sowie das Licht so unwirklich inszeniert, dass ich es ganz außergewöhnlich finde. Love it love it love it.



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Über zeitlich begrenzte Sprünge in Paralleluniversen

Es ist Montagabend, gerade Feierabend und ich gurke fröhlich vor mich hinsummend auf meinem etwas aus der Mode gekommenen 90er Jahre Fahrrad gen zu Hause. Völlig in Gedanken über wundervolle mit Spargeln gefüllte Töpfe, Gläser voller  Mojito und anderem lapidaren Montagabend Freizeit Stuss, reißt mich plötzlich ein unerwarteter Anblick aus meinem Hans guck in die Luft Dasein. Überholt mich doch gerade ein Typ in einem perfekt sitzenden Designeranzug mit farblich einwandfrei abgestimmten Lederschuhen, Gürtel und Schal auf seinem kurz vor dem Zusammenbruch stehenden Uraltdrahtesel. Das allerdings brachte mich nicht so aus der Fassung; der etwas dick geratene Cocker Spaniel der mit völlig desinteressiertem Gesichtsausdruck, falls Hunde so was haben können, und im Wind wild schlackernden Ohren, der in dem viel zu kleinen Fahrradkorb auf dem Gepäckträger saß, allerdings schon. Kaum um die Ecke gebogen, noch innerlich schmunzelnd kommt mir die nächste Kuriosität entgegen. Noch Erinnerung an das Erscheinungsbild von Edward mit den Scherenhänden? Man addiere eine Halbglatze zu Edwards Frisur, gibt ihm noch 30 cm mehr Körpergröße und subtrahiert die Scherenhände, schon hat man die verstimmt dreinblickende Person die sich prompt nach der  Kurve in meinem Sichtfeld breit macht. Noch ganz fasziniert von diesem Anblick baue ich fast einen Unfall, als mich ganz frech von rechts ein, und so was lieb ich ja heiß und innig im Partnerlook gekleidetes Pärchen, inklusive gleichen Fahrradhelmen, auf einem Tandem überholt. In diesem Moment war’s soweit. Ich musste vom Fahrrad absteigen. Lachpause. Nicht nur innerlich. Mich wieder sammeln. Und eins ist klar, soeben habe ich einen Sprung in ein Paralleluniversum erlebt. Nette Reise das. Gerne bei der nächsten Fahrt wieder

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Gedanken über die Heimat... mal anders

Man lebt seit seiner Jugend in ein und derselben Stadt, man liebt sie, eigentlich. Man kennt sie in- und auswendig. Was doch gut ist, oder? - Wie man’s nimmt.

Ich war schon immer jemand, der alle paar Jahre eine gewisse Veränderung in seinem Leben gebraucht hat. Entweder man hat seinen Freundeskreis gewechselt, da man aus dem alten rausgewachsen ist. Oder man ist in einen anderen Stadtteil gezogen. Man hat in einer anderen Stadt studiert, kam danach wieder zurück. Wieder neuer Stadtteil, wieder neue Freunde. Momentan ist es wieder soweit. Eine neue Phase bricht an. Mich nervt alles. Diesmal denke ich, ist es der Arbeitsplatzwechsel der Abhilfe schafft. Denn da liegt der Grund für meine Unzufriedenheit verborgen. Aber das ist ein anderes Thema.
Zurück zum eigentlichen Problem: Die ewig gleiche Stadt. Wäre es beispielsweise Berlin, wäre das kein Problem. Aber Berlin bleibt ja auch nicht ewig gleich. Sie verändert sich ständig, davon kann man ausgehen. Und das ist gut so. Eine große Stadt, die sich mit ihren Bewohnern entwickelt und verändert, so wie sie selbst in der Lage ist, ihre Bewohner zu inspirieren und zu verändern. Aber wir reden hier nicht von Berlin. Wir reden auch nicht von einer anderen vergleichbaren Metropole. Nein, wir reden von Karlsruhe. Der Stadt die die meisten Menschen nur auf Grund des Verfassungsgerichts kennen. Bezeichnend. Allerdings scheint mir das Problem hier weniger bei der Stadt als bei ihren Bewohnern zu liegen.
Veränderungen sucht man hier (meiner Meinung nach) vergebens. Nicht, dass es nicht immer wieder versucht würde. Das schon. Aber es hat den Anschein, als wollten die meisten Menschen hier keine Veränderungen. Alles Neue wird mit Argwohn beäugt, bis sich die Ersten „trauen“ das Neue zu testen, muss es meist schon wegen Mangel an Akzeptanz wieder aufgegeben werden. Veränderung lohnt sich hier nicht. Wie soll man sich da auf Dauer als lebensbejahender, veränderungsfreudiger Mensch wohlfühlen?
Die Lösung für mein Problem liegt nahe: Arbeitsplatzwechsel angestrebt, Stadt treibt mich langsam in den Wahnsinn – na klar! Umziehen! Irgendwohin wo das Leben pulsiert und die Kreativität und die Ideen einen praktisch an jeder Ecke packen! Das wäre schön. 
Diese Option wird auf mittelfristige Sicht auf jeden Fall meine Lösung sein. Bisher gibt es aber einen sehr großen und für mich unheimlich wichtigen Faktor der dies zurzeit nicht möglich macht. Meinen Freund. Ohne ihn möchte ich nicht weg und er kann sich beruflich gerade nicht verändern. Schade. Aber ich werde warten und bis dahin versuchen, die Menschen in meinem geliebten Karlsruhe ein wenig zur Offenheit zu animieren und Freude an Veränderung zu propagieren. Mal sehen, wie weit ich komme… Und welche alternative Veränderung meine neue Phase einleitet.

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Orientieren leicht gemacht...

Um dir meinen Blog übersichtlich zu gestalten habe ich verschiedene Kategorien angelegt

  • Aufgefallen: Skurriles und Wundervolles, Absurdes und Zauberhaftes, einfach alles was es mir wert ist zu erwähnen
  • Inspiriert: Faszinierendes und Inspirierendes, eine Sammlung kleiner Dinge die mich auf unterschiedliche Art und Weise... eben... inspiriert haben
  • Nachgedacht: Sinniert und philosophiert in, um und über die Welt
  • Erlebt: Alltagsabsurditäten und gewöhnlich Außergewöhnliches
  • Kurz notiert: Kurz und knapp eben
Vielleicht findest du ja eine die dich interessiert, informiert, oder zum Lachen bringt.

Viel Spass!

Bella Bloggarella

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Willkommen! Welcome! Bienvenue! Bienvenido! Benvenute!

... auf meinem Blog. Schön, dass du da bist. Komm rein, fühl dich wohl! Schau dich um und kommentiere wie du lustig bist. Ich bin gespannt.

Bella Bloggarella

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